Traden will gelernt sein!
Sie möchten also traden lernen?
Glückwunsch zu dieser Entscheidung!
Der Weg zum erfolgreichen Trader kann sich jedoch als steinig und zäh erweisen. Wie gelingt der Einstieg in den Börsenhandel? Wer Trader werden möchte, der wird vermutlich als Autodidakt anfangen und sich mühsam verschiedenste Quellen erschließen, um das Trading zu erlernen.
Die wichtigsten Fragen werden wir hier klären.
- Was ist Trading?
- Warum will ich Trader werden?
- Wieviel Startkapital benötige ich?
- Die Brokerwahl.
- Risikomoneymanagement und die Psyche.
- Tradingausbildung.
1. Was ist Trading?
In Bezug auf die Börse bzw. den „Handel mit Wertpapieren“ versteht man unter traden grundsätzlich den kurz- bis mittelfristigen Handel von Finanzprodukten mit Wertpapieren, Rohstoffen, Devisen oder Derivaten mit Gewinnerzielungsabsicht. Beim Trading nutzt man kleinere Kursschwankungen oder Trendphasen aus, um kontinuierlich Gewinne zu erzielen.
Es gibt unterschiedliche Strategien um Gewinne beim Traden zu erzielen. Hier die drei gängigsten.
- Daytrading: kurzfristiges Handeln der täglichen Kursschwankungen, Minuten oder Stunden.
- Swingtrading: handel über mehrere Tage und Wochen, hier wird einem Trend gefolgt.
- Scalping: Profit aus minimalen Kursbewegungen/ Impulsen mit hohen Positionsgrößen. Oft dauert ein trade nur ein paar sekunden.
2. Warum will ich Trader werden?
Einsteiger ins Trading müssen sich von dem Gedanken lösen, dass sich ihr Leben einfach so und ganz schnell und leicht durch den Börsenhandel ändern wird. Es wird sich aber ändern, wenn man das Ganze richtig angeht. Wenn man sich ein paar mehr Gedanken macht, als der 3-Punkte-Plan
- Trading-Konto eröffnen
- kapitalisieren
- loslegen
Der 3-Punkte-Plan ist dafür verantwörtlich das 94% der Privaten Trader scheitern.
Finanzielle Freiheit, Ortsunabhängig arbeiten, mehr Zeit für Familie und Freunde
Ja das geht!
Aber nur mit Ehrgeiz, Disziplin und Training
3. Wieviel Startkapital benötige ich?
Für den Handel von CFD`s(Differenzkontrakte-auf Aktien oder Leitindexe) und Forex(Währungsmarkt) sollte man mit mindestens 500,-€ Kontogröße beginnen. Alles was darunter liegt wäre reine zockerrei. Denn es gibt eine Faustformel beim traden die jeder Trader beherzigen sollte. Diese macht mitunter den Erfolg beim Traden aus!
Das RMM, Risikomoneymanagement.
Für jeden Profitrader der Heilige Gral.
RMM = riskiere nie mehr als 1-2% Deines Kontos!
Bei 500,-€ und 2% sind das 10,-€ Risiko
Profitrader mit großen Konten riskieren maximal 0,5% ihres Kontos. Für diese ist es auch ein leichtes, denn 0,5% von 500.000.-€ sind immerhin 2500,-€ Risiko.
4. Die Brokerwahl.
Welchen Broker soll ich wählen? Der Markt ist voll von Brokern.
Auf was Sie achten sollten.
- Ereichbarkeit des Kundenservice. Fals Probleme mit einer Order entstehen muß Schnell gehandelt werden. Dann will man nicht lang am Telefon hängen und zuschauen wie sein Konto weiter ins Minus rutscht. Auch allgemeine Fragen sollten schnelle Antwort bekommen.
- Die Kosten. Zahle ich lieber pro Orden(für jede Ausführung einen bestimmten Betrag) oder einen Spread(dieDifferenz zwischen Aktuellem Kurs und dem Einkaufs/Verkaufskurs)?
- Einklickhandel. Ein Kleines Fenster direkt auf dem Chart wo ich durch einen Klick kaufen oder Verkaufen kann. Zeit ist Geld! Eine schnelle Marktausführung ist bares Geld.
- Einlagensicherung. Die Einlagensicherung dient dem Schutz Ihres Geldes. Wie hoch ist diese, und wird sie über eine Aufsichtsbehörde geregelt? Das kennt man auch von seiner Hausbank.
Meine Brokerempfehlung für Sie
Ich habe bei mehreren Brokern gehandelt. Die Namen möchte ich hier nicht nennen, denn ich habe viel negative Erfahrungen sammeln können. Angefangen von unverschämten Kosten über aufdringliche Telefonisten bis hin zu Fehlsignalen, wleche angeblich noch im Rahmen waren. Danach hatte ich nur noch ????? im Kopf.
Den letzten Broker den ich gewählt habe war
Aktivetrades
und diesen von einer Empfehlung eines Profitraders. Ich bin sehr zufrienden mit dieser Empfehlung.
Der Hauptsitz liegt in London und die Einlagensicherung beträgt 500.000,-GBP
Ich handel auf der Handelsplattform Meta Trader, auf dem Desktop sowie meinem Smartphone. Aktivetrades hat auch eine eigene Handelsplattform entwickelt, diese kann auch über Desktop, Tablet und Samrtphone genutzt werden.
Und nun zu den Kosten.
Da ActivTrades keine zusätzlichen Kommissionen oder Ordergebühren beim Handel von Währungen verlangt, ist beim Trading von Forex und Rohstoff-CFDs der Spread, der als Hauptkostenfaktor einzukalkulieren ist. Dabei profitieren Kunden durchaus von moderaten Spreads im Bereich weniger Pips, insbesondere natürlich bei den sogenannten Majors(Hauptwährungspaare). Hier kann beispielsweise der EUR/USD bereits ab einem Spread von nur 0.5 Pips gehandelt werden, was einen sehr guten Wert darstellt, da auch keine zusätzliche Kommision fällig wird. Interessant ist dazu die auf der Webseite des Brokers veröffentliche Grafik zu den durchschnittlichen Spreads je nach Handelszeit. So können Trader bei Bedarf ausloten, zu welchen Uhrzeiten die Spreads im Durchschnitt betrachtet voraussichtlich am günstigsten sein werden. Lediglich beim Handel von Aktien CFDs verlangt ActivTrades wie fast alle anderen CFD Broker auch eine Kommission für den Handel.Da diese aber prozentual vom Wert der gehandelten Position abhängt und nicht pauschal pro Order berechnet wird, ist ActivTrades in diesem Bereich auch für Trader interessant, die den Handel mit Aktien CFDs erst einmal mit kleineren Positionen beginnen möchten, ohne dass die Gebühren den Handel dabei unrentabel machen.
5. Risikomanagement und Psyche.
So traden wir
Trading-Strategie (10 %)
Money Management (30 %)
Psychologie (60 %)
Das Risikomoneymanagement habe ich schon unter Punkt 3 angesprochen. Da es meiner Meinung nach sehr eng mit der Psyche verbunden ist habe ich es nochmal in Punkt 5 integriert.
Zur Errinnerung:
RMM = riskiere nie mehr als 1-2% Deines Kontos!
Einer der größten Fehler unerfahrener Trader ist, zu glauben, dass Kenntnisse in technischer Analyse oder Fundamentalanalyse ausreichen, um erfolgreich zu sein. In Realität ist es für Trader das Wichtigste, ihre Emotionen zu kontrollieren, da diese sich am stärksten auf die Ergebnisse auswirken. Erfolgreiches Trading hängt nicht von einem einzelnen Trade, sondern von einer Reihe von Trades im Rahmen einer Strategie ab. Das bedeutet, dass man als Trader Disziplin benötigt, um auch während Verluststrähnen an einer Strategie festzuhalten. Allerdings werden wir stark von menschlichen Emotionen beeinflusst, was bisweilen zu unlogischem Verhalten führen kann.
Furcht vor Verlusten kann zu weiteren Verlusten führen.
Gier führt zu übermässigen Gewinnerwartungen und schließlich zu Verlusten
Revenge-Trading, dem verlorenen Geld hinterher traden führt zu nochmehr Verlust
Wenn ein Trader klar denkt und sich nicht von Emotionen beeinflussen lässt, dann sagt man, er sei in the Zone(in seinem Element).
Was brauchst Du um erfolgreich zu traden?
Ein Demokonto und Eine erprobte Strategie die zu Dir passt. Du wirst viele testen und die richtige für Dich finden.
Bleib Deiner Strategie treu, schreibe Dir Regeln auf die Du zu 100% umsetzt und befolgst. Dein Risikomoneymanagement ist zu 100% umzusetzten ohne Ausnahme!
Ist ein Trade verloren, dann ist das so! Hack´s ab!!! Analysiere warum, verbessere Deine Strategie und geh den nächsten Trade ein.
6. Traderausbildung.
Eine Trader ausbildung ist die Basis für den erfolgreichen Handel an der Börse. Im Internet findet man jedemenge Infomaterial zum Thema Traden. Einiges ist dabei auch wiedersprüchlich. Der eine behauptet „mit Markttechnik kann man keine Gewinne erzielen“ der andere behauptet das Gegenteil. Wem soll man denn nun glauben?
Oft ist es dann so das der Neuling von so viel Information überfordert ist, oder glaubt zu wissen wie es an der Börse läuft.
Ich empfehle jedem der nachhaltig an der Börse Gewinne erzielen will, eine Traderausbildung zu machen.
In der Traderausbildung ist alles Strukturiert. Man muß sich nur auf den Kurs konzentrieren und wird nicht von verschieden Meinungen oder Handelsweisen durcheinander gebracht oder abgelenkt.